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Fotos aus Alsdorf

Blumenrath - Lortzingstraße

Die Lortzingstraße zweigt von der Beethovenstraße als Sackgasse ab und führt in nordöstliche Richtung. Sie knickt dann nach Südosten ab und endet an einem Wendeplatz. An der Abbiegung der Strecke nach Südosten zweigt die Straße „Zur alten Gießerei“ nach Nordwesten ab. Über einen Fußweg besteht von der Lortzingstraße Verbindung zur Industriestraße.

Im Bereich der Lortzingstraße und auch der Max-Reger-Straße befanden sich früher die Absetzteiche der Grube Maria II, deren Betriebsfläche nordöstlich der Bahnlinie zur Eschweilerstraße hin lag. Die Bergwerksgesellschaft pumpte von der Grube das mit feinstem Kohlengrieß durchsetzte Wasser in diese Teiche. Die Kohlenteilchen senkten sich in den Teichen ab, so dass sich Schlammschichten bildeten, die den Bergarbeiterfamilien als Hausbrand dienten.

Die Straße ist nach dem deutschen Opernkomponisten Albert Lortzing (1801 – 1851) benannt, der zunächst Sänger und dann Kapellmeister am Stadttheater in Leipzig war. Als Kapellmeister wirkte er von 1846 bis 1848 in Wien und von 1849 bis 1851 in Berlin. Lortzing belebte mit seinen Kompositionen die deutsche romantische Oper. Zu seinen bekannten Werken gehören „Zar und Zimmermann“, „Der Waffenschmied“, „Der Wildschütz“ und „Undine“.

Quelle: Straßen und Plätze in Alsdorf von Resi Kohnen

Blumenrath
Blumenrath, Lortzingstraße, Foto-Nr. 2
Blumenrath, Lortzingstraße, Foto-Nr. 3, 24.05.2010
Blumenrath, Lortzingstraße, Foto-Nr. 4, 24.05.2010
Blumenrath, Lortzingstraße, Foto-Nr. 5, 24.05.2010
Blumenrath, Lortzingstraße, Foto-Nr. 6, 24.05.2010